Freitag, 14. Juni 2019

Blueberry Hill


Blueberry Hill - the Painting
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Ok, I like Fats Domino, but I’m sure he didn’t meant this kind of tremendously sweet cupcakes when he wrote this song, but this title was the first what came to my mind when looking for one that is perhaps a bit more interesting than blueberry cupcake. I’m sure I make at least some of you thinking of the song, don’t I? Ok, I had my thrill as the big Fats Domino.

Indeed there were some hills I had to go over before I was able to paint this sweet sweet thing.

It was a very warm spring day and I wanted to meet a friend for a coffee and because I didn’t want to meet always at the same place I thought around that place and remembered a tiny cafe just opposite with the fitting name „Cookies Cupcakes“ that popped to my mind probably because of the shrill pink on the outside walls and the colourful cupcakes and furnishing inside. In this small room everything seems to be too much, but for that reason I suggested that place.

I cycled there and we had a nice time to catch up with our news from the weeks passed. After the first coffee we found the time to go to the counter to decide which sin we take. I was in for raspberry and my friend for the blueberry, both full of wonderful sweet tastes of white chocolate, cream… I’m sure you can envision.

It was not that suddenly that I got the idea to take one home to paint it, but erm… I was there by bike. Anyway, I couldn’t resist and before leaving I had the problem to decide which one I had to take. The nice woman behind the counter put the blue sin in a save round container and put it in a white paper bag. 

Hm, ok, I was still sceptic, but I have two bike baskets. However, I didn’t dare to put blue, so blue cupcake in one of them and hung it on a handlebar while I was walking with my friend to his tram stop. There were already some ups and downs due to sidewalks and I didn’t take a glimpse into the bag just to see my hill had already changed its shape. Hopefully…
We said goodbye and I started my ride through the city and out of it, stopped at traffic lights, waited still not daring looking. I didn’t want  to see my imgination, that poor thing I wanted to bring home to be painted. Probably, I’d come home and could paint the next work with its cream. I thought to myself  I should have taken the tram. That would have been safer blablabla… you stupid girl, you knew they make picturesque cupcakes and you remembered the idea of painting at least one… or all?... from years ago.

I rode some more sidewalks up and down - not that smooth at some points. I felt with Blueberry Hill at every hight difference and bite my tongue. It was not a comfort to imagine coming home and at least to be able to eat it. What a waste!

When I reached home, I opened the door. First I carried Blueberry Hill’s bag to the studio and put it carefully down on the table… still no look. Then I got my bike in. Taking a deep breath I entered the studio again and pulled the sides of the bag gently to see… that Blueberry Hill’s hill lost the top  blueberry and the delicious cream layers slipped to one side. It was so logical. However I saw potential for rescueing at least something and got it out of its box onto my theatre. Poor thing, now with all shortcoming in the center of my still life stage. So, I took all my courage and get the formerly top blueberry on top again. Then I sat down looked at the result of me riding this beauty through the city. I turned it a little and found the shape not too badly smashed. I was sort of relieved but, it was a warm day and Blueberry Hill was full of cream not a state that would last long. In the fridge for tomorrow’s painting lesson? No, the cream wouldn’t be that fresh anymore. Ok, then I had to start on the spot because the sun set in two hours and I’m a fan of daylight painting.

First, I looked for something less delicate than the object. I got the paving stone and put Blueberry Hill on it - a good contrast from hard to soft. Then I decided to take a square panel and found my favourite spot on it for my sweet treasure and started.

I felt I had the duty to make it looking as it deserves and was so happy to manage it in two hours. The next day I had a second look, changed the backround a bit and found the right point to stop. Now Blueberry Hill is drying in the studio window and … (whispering) it was very delicious no matter it looks. 

Any idea why subjects for still lifes and cupcakes have to look so neat and delicious to be loved?  


(German Version)



Ja, es ist so – ich mag Fats Domino, ab er meinte nicht diese Art von überbordend süßen Cupcakes, als er diesen Song schrieb, aber dieser Titel war der erste, der mir in den Kopf geriet, als ich nach einem suchte, der interessanter klingen sollte als Blaubeer-Cupcake. Sicherlich bringe ich einige von euch dazu, an diesen Song zu denken, nicht wahr? Gut, ich hatte meinen Thrill mit ihm – dem Cupcake.


In der Tat, es waren einige Hügel, die ich überwinden musste, bevor ich in der Lage war dieses süße süße Ding zu malen.


Es war ein sehr warmer Frühlingstag und ich wollte einen Freund auf einen Kaffee treffen, und weil ich nicht immer den gleichen Ort dazu nutzen wollte, dachte ich an einen in der Nähe und erinnerte mich an ein kleines Café gleich gegenüber mit dem passenden Namen „Cookie Cupcake“, der mir in den Sinn sprang, wahrscheinlich wegen der schrill pinkfarbenen Wände draußen und den bunten Cupcakes und der Einrichtung drinnen. In diesem kleinen Raum schien alles irgendwie zu viel zu sein, aber aus dem Grund schlug ich ihn vor.


Ich fuhr mit dem Rad hin und wir hatten eine gute Zeit uns gegenseitig und nach einigen Wochen auf den neuesten Stand zu bringen. Nach dem ersten Kaffee fanden wir die Zeit, um uns am Tresen zu entscheiden, welcher Sünde wir uns hingeben würden. Mir war nach Himbeere mit weißer Schokolade, Sahne… Ich denke, ihr könnt es euch vorstellen.

Es war nicht so plötzlich, dass mir die Idee kam, einen Cupcake mit nach Hause zu nehmen, aber ähm… ich war mit dem Fahrrad unterwegs. Egal, ich konnte es nicht lassen und bevor wir den Ort verließen, hatte ich nur noch das Problem, mich für einen zu entscheiden, den ich mitnehmen wollte… musste. Die nette Frau hinter dem Tresen legte die blaue Sünde in eine sichere Box und dann beides in eine weiße Papiertüte.


Hm, ok, ich war immer noch skeptisch, ob das gutgehen würde, aber ich hatte zwei Fahrradkörbe. Allerdings traute ich mich nicht den blauen, ach so blauen Cupcake in einen der beiden zu legen und hing ihn an den Lenker und begleitete das Fahrrad schiebend meinen Freund zur Straßenbahnhaltestelle. Auf der Strecke waren bereits einige Ups und Downs hinauf auf die Bürgersteige oder wieder hinunter. Nein, ich schaute nicht in die Tüte, nur um zu sehen, dass mein Hügel schon seine Form verändert hatte. Hoffentlich…


Wir sagten Tschüß und bin ich begann meine Fahrt durch die City und aus ihr hinaus, stoppte an roten Ampeln, wartete, wagte immer noch nicht nachzuschauen. Ich wollte nicht meine furchtbare Vorstellung des armen Kuchens sehen, dass ich möglich heil mit nach Hause bringen wollte, um ihn zu malen. Wahrscheinlich würde ich nach Hause kommen und könnte mit der Sahne das nächste Bild malen. Ich dachte, ich hätte die Straßenbahn nehmen sollten. Das wäre sicherer gewesen blablabla… du dummes Mädchen, du wusstest, dass sie bildschöne Cupcakes machen und du erinnertest dich an  die Idee vor Jahren mindestens einen dieser zu malen… oder alle?


Ich fuhr weitere Bürgersteige hinauf und hinunter – nicht besonders weich an einigen Stellen. Ich fühlte mit Blueberry Hill bei jedem Höhenunterschied und biss mir auf die Zunge. Es war kein Trost daran zu denken zu Hause anzukommen und in der Lage zu sein ihn zumindest zu essen. Was für eine Verschwendung!


Als ich zu Hause ankam, öffnete ich die Tür. Zuerst trug ich Blueberry Hill in seiner Tüte ins Atelier und stellte ihn vorsichtig auf den Tisch… immer noch kein Blick. Dann holte ich mein Fahrrad herein. Mit einem tiefen Atemzug betrat ich das Atelier wieder und zog die beiden Seiten der Papiertüte mit spitzen Fingern auseinander, um nun endlich festzustellen, dass Blueberry Hill seine Blaubeere auf der Spitze verloren hatte und die schönen Sahneschichten zu einer Seite gerutscht waren. Es war so logisch. Allerdings sah ich durchaus noch Potenzial für eine Rettung, zumindest für einen Teil. So nahm ich ihn aus der Box und stellte ihn auf meine Mal-Bühne. Das arme Ding stand nun mit all seinen Unzulänglichkeiten in der Mitte meiner Bühne. Also, nahm ich all meinen Mut zusammen und die gefallene Spitzen-Blaubeere und drapierte sie wieder auf Blueberry Hill. Ich setzte mich und schaute mir das Resultat meiner Fahrradfahrt durch die Stadt mit dieser Schönheit an. Ich drehte ihn ein wenig und fand einen Anblick, der nicht so schlimm ausschaute. Ich war etwas erleichtert, aber es war ein warmer Tag und dieser Cupcake war voller Sahne, nicht grade ein Stadium, das lange halten würde. Ab mit ihm in den Kühlschrank für die morgige Mal-Session? Nein, die Sahne wäre dann nicht mehr frisch und vielleicht bereits angetrocknet. Das würde man sehen. Das heißt, ich musste sofort anfangen, denn die Sonne würde in zwei Stunden untergehen, und ich bin ein Fan von Tageslicht.


Zunächst suchte ich etwas, worauf er stehen sollte, etwas, das nicht so empfindlich sein sollte. Der Pflasterstein, der selbst mit einigen Unzulänglichkeiten aufwarten konnte, sollte es sein und war zudem ein guter Kontrast von hart zu weich. Für den Maluntergrund entschied ich mich für ein quadratisches Paneel, fand den für mich besten Punkt darauf für meinen süßen Schatz und begann.


Ich fühlte, ich hatte die Pflicht ihn so aussehen zu lassen, wie er es verdient hatte und war ganz glücklich es wirklich in der verbleibenden Zeit geschafft zu haben. Am nächsten Tage wagte ich einen zweiten Blick, veränderte den Hintergrund noch etwas. Nun trocknet Blueberry Hill in meinem Atelierfenster … (flüsternd) er war sehr lecker, egal wie er ausschaute.


Hat jemand eine Idee, warum Objekte für Stillleben und Cupcakes immer so schön und lecker aussehen müssen?

    

Sonntag, 16. Dezember 2012

New Tool - Neues Werkzeug

- Why do you need this pen?
- For drawing.
- You've got so many others!
- But none of them feels like this one.

- Wofür brauchst du den Stift denn?
- Zum Zeichnen.
- Du hast doch schon so viele andere!
- Aber keiner fühlt sich so an wie dieser.



Sonntag, 6. November 2011

Cabanos

He was longing for a bread with sausage, when he was pushed the third piece of gateau on his plate.
"Boy, it's seems you enjoy it", mother said.
"Yes, it seems so", he said.

Er sehnte sich nach einem Wurstbrot, als er das dritte Stück Torte auf den Teller geschoben bekam.
"Junge, dir scheint es zu schmecken", sagte Mutter.
"Ja, so scheint es," entgegnete er.

The Painting

Mittwoch, 2. November 2011

Sonntag, 30. Oktober 2011

Heart - Herz

A lot of Heart

Many hearts are to buy.
Many hearts can we buy.
Could we buy a lot of hearts
if you had heart?


Viel Herz

Viele Herzen gibt es zu kaufen.
Viele Herzen können wir kaufen.
Könnte man viele Herzen kaufen,
wenn man viel Herz hätte?

The Painting

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Muscheln - Seashells

Three seashells she brought back from the coast, one for each day: First she took the middle one, which was just half of an oyster. The second day she found the left one. Just a small piece was missing at its top and at the last day the right complete one was lying at her bare feet in the wet sands whispering: "Are you sure you feel like I am?"

Drei Muscheln brachte sie von der Küste mit, eine für jeden Tag: Er nahm sie die mittlere, die nur eine Hälfte einer Austerschale war. Am zweiten Tag fand sie die linke. Nur ein kleines Stück fehlte an ihrer Spitze, und am letzten Tag lag die rechte vollständig im nassen Sand zu ihren Füßen und flüsterte:"Bist du sicher, dass du dich so fühlst wie ich bin?"

Donnerstag, 13. Oktober 2011

The Rest of Biscuits - Der Rest von Keksen

The last biscuit, after that just remnants, he found on the table, after she had gone. He put on his rubber gloves and pushed everything in the bin.

Den letzten Keks, danach nur noch Reste, fand er auf dem Tisch, nachdem sie gegangen war. Er zog seine Gummihandschuhe an und schob alles in den Mülleimer.

The Painting